Beschreibung
Seit der ersten Beobachtung eines extrasolaren Planeten im Orbit eines sonnenähnlichen Sterns im Jahre 1995 steigt die Anzahl bekannter Exoplaneten stark an. Doch wie kann winziger, planetarer Staub überhaupt zu solch riesigen Himmelskörpern anwachsen? Einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage liefert die experimentelle Astrophysik, die das Haftverhalten von Staubpartikeln beleuchtet und das Wachstum kleinerer Körper modelliert. Der Vortrag legt den Fokus auf Experimente zur Frühphase der Planetenentstehung und zeigt auf, wie etwa Fallturm oder Raumstation das irdische Labor ergänzen können. Die experimentellen Ergebnisse werden dabei in das gängige Modell der Planetenentstehung eingeordnet. Dr. Max Kruss, Planetologie, Uni-GH Duisburg-Essen
Beginn der Veranstaltung 19.30 Uhr im Hörsaal
Die Kasse wird 30 Minuten vor Beginn einer Veranstaltung geöffnet.
Eintrittspreis: 3,00 € (1,80 € ermäßigt)
Für Kinder, Schüler und Studenten ermäßigt. Ebenso für Inhaber des Recklinghausen-Passes („RE-Pass“), Inhaber der Ehrenamtskarte und Freiwilligendienstleistende.
Wir raten zur Kartenreservierung (telefonisch: (02361)-23134 oder per E-Mail unter info@sternwarte-recklinghausen.de
